Τετάρτη 12 Απριλίου 2017

Schlaf- und Lebensqualität in der außerklinischen Beatmung

Zusammenfassung

Die außerklinische invasive und nichtinvasive Beatmung ist eine Therapieform bei respiratorischer Insuffizienz unterschiedlichster Genese. Sie kann im eigenen häuslichen Umfeld, in speziellen Beatmungswohngemeinschaften oder Beatmungsheimen durchgeführt werden. In den letzten Jahren stieg die Zahl an außerklinisch beatmeten Patienten, weshalb dieses Thema an Bedeutung gewinnt. Aufgrund physiologischer Veränderungen der Ventilation während des Schlafs manifestiert sich eine ventilatorische Insuffizienz häufig zuerst im Schlaf. Durch die reduzierte Muskelaktivität, insbesondere während des REM-Schlafs, kommt es besonders bei Patienten mit Schwäche der Atemmuskulatur zu einer Zunahme der nächtlichen Hypoventilation. Unter einer suffizienten Beatmung konnte eine Verbesserung der Schlafarchitektur, eine Abnahme der Tagesmüdigkeit und eine Zunahme der subjektiven Schlafqualität nachgewiesen werden. Neben der Schlafqualität ist auch die Erhaltung bzw. Verbesserung der gesundheitsspezifischen Lebensqualität ein maßgebliches Therapieziel bei außerklinisch beatmeten Patienten. Es wurde gezeigt, dass die Lebensqualität bei Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen und auch mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) unter einer nichtinvasiven Beatmung gesteigert werden kann. Hervorzuheben ist aber auch, dass eine invasive Beatmung gegenüber einer Maskenbeatmung keine schlechtere Lebensqualität vorweisen muss. Patienten mit neuromuskulären oder thorakal-restriktiven Erkrankungen scheinen dabei eine höhere gesundheitsbezogene Lebensqualität als Patienten mit primär pulmonalen Erkrankungen aufzuweisen.



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