Τρίτη 28 Ιουνίου 2016

Feinnadelaspiration (FNA) der Schilddrüse

Feinnadelaspiration (FNA) der Schilddrüse:

Zusammenfassung



Hintergrund

Die diagnostischen Schwierigkeiten der Schilddrüsenzytologie werden in der Literatur häufig diskutiert, aber nur selten wird den Ursachen und der Relevanz von sich widersprechenden zytologischen und histologischen Befunden im Einzelnen nachgegangen.




Fragestellung

Was sind die Ursachen von Diskrepanzen und wie sind sie zu werten?




Material und Methode

Die vergleichende Untersuchung stützt sich auf 297 nach vorausgehender Feinnadelaspiration (FNA) operierte Patienten. Ausgewertet wurden die zytologischen und histologischen Berichte. In besonderen Fällen wurden die zytologischen und histologischen Präparate nachuntersucht.




Ergebnisse

In 45 der 297 Fälle (15,1 %) wurde histologisch ein Tumor nachgewiesen. In 5 Fällen war die zytologische Diagnose „falsch negativ“; dabei handelte es sich jedoch in drei Fällen um ≤10 mm große papilläre Karzinome (PTC), eine gutartige papilläre Proliferation und um ein Lymphom bei Autoimmunthyreoiditis (AIT). In 11 der 35 zytologisch als malignitätsverdächtig oder maligne beurteilten FNAs wurde histologisch einmal eine AIT, in 4 Fällen ein Strumaknoten und in 6 ein Adenom diagnostiziert. Ursache der zytologischen „Fehlbeurteilung“ waren Kernkerben, nukleäre Pseudoinklusionen oder ausgeprägte Kernatypien, die zumindest in drei Fällen trotz anders lautenden histologischen Befunden Zweifel an der Gutartigkeit aufkommen lassen.




Schlussfolgerung

Zufällig entdeckte Karzinome ≤10 mm sind wahrscheinlich prognostisch quoad vitam nicht relevant und schmälern daher nicht den hohen negativen prädiktiven Wert der FNA der Schilddrüse. In die abschließende histologische Beurteilung sollten auch die zytologischen Befunde mit einbezogen und Diskrepanzen im Bericht an den Kliniker kommentiert werden.



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